Die Vorfreude schon bald in Moskau zu sein liess uns heute schon frühmorgens wach werden. Das Kribbeln war zurück. Keiner von uns war schon einmal in Moskau und wir waren alle gespannt, wie die Stadt wohl sein wird.

In Sachen Pünktlichkeit steht die Transsibirische Eisenbahn der SBB in keiner Weise nach. Auf die Minute genau trafen wir im Moskauer Bahnhof ein. Am Bahnsteig warteten bereits private Chauffeure, welche darauf warteten, mit Touristen das grosse Geld zu verdienen.

Auch wir waren anfänglich skeptisch, als uns ein älterer Herr seinen Busservice offerierte. Nachdem wir den Preis pro Person noch etwas runterhandeln konnten und für das Gepäck nicht wie ursprünglich extra bezahlen mussten, willigten wir allerdings für die Fahrt ein.

Unser Hotel lag nur gerade 10 Minuten Fussmarsch vom roten Platz entfernt im Herzen von Moskau. Endlich konnten wir unseren Heisshunger nach einem Burger von McDonalds stillen. Noch vor der langersehnten warmen Dusche machten wir uns auf die Suche nach einem McDonalds-Restaurant. Mit vollem Magen ging es danach zurück ins Hotel, wo wir uns erst einmal etwas hinlegen mussten.

Am Abend trafen wir uns mit Nudi und Töbe, zwei Bekannten aus Luzern, welche mit der Transsibirischen Eisenbahn in die entgegengesetzte Richtung nach Peking fahren werden. In einem russischen Szene-Restaurant gönnten wir uns ein ausgiebiges Abendessen und danach in einer kleinen Bar noch einen obligaten Wodka.

Danach verabschiedeten wir uns von Nudi und Töbe und wünschten ihnen eine tolle Reise. Die Pandanauten-5-Sterne-Küche empfiehlt: Schaschlik-Spiesse, Salat und Pommes Frites.