Die Organisatoren geben für das Fahrzeug ziemlich strikte Regeln vor. Falls es sich um einen Personenwagen handelt, darf dieser nicht älter als zehnjährig sein und nicht mehr als einen 1.2 Liter-Motor haben. Daneben ist es möglich mit Fahrzeugen, welche später in der Mongolei im öffentlichen Dienst eingesetzt werden können, teilzunehmen. Da für uns von Anfang an klar war, dass wir weder mit einem alten Tanklöschfahrzeug noch mit einem ausgedienten Krankenwagen in die Mongolei fahren würden, war die Suche nach einem geeigneten Fahrzeug zunächst schwierig. In die engere Auswahl kamen der Nissan Micra, Suzuki Swift, Opel Corsa, Daihatsu Cuore und der Fiat Panda.
Über die “tolle Kiste” von Fiat schrieb zuletzt Bruno von Rotz im Bund:
“Kein Design-Meilenstein; Ein auf maximale Raumausnützung und günstige Produktion optimiertes Fahrzeug wird wohl nur selten schön sein, die planen Blech- und Glasflächen beim Panda prägten die bereits erwähnte Schachtel-Ähnlichkeit. Interessant an den ersten Pandas waren die asymmetrische Front und die hochgezogenen Kunststoff-Seitenflanken aus Glasurit. Diese tendierten allerdings dazu, über die Zeit immer heller und fleckiger zu werden, was das Auto noch unansehnlicher zu machen drohte.” (Der Bund, 30. März 2011)
Einige Wochen später wurde der zweite Panda gekauft. Dieser dient lediglich als Ersatzteillager und derzeit nicht mehr als ein Haufen rostiges Blech.
Über die “tolle Kiste” von Fiat schrieb zuletzt Bruno von Rotz im Bund:
“Kein Design-Meilenstein; Ein auf maximale Raumausnützung und günstige Produktion optimiertes Fahrzeug wird wohl nur selten schön sein, die planen Blech- und Glasflächen beim Panda prägten die bereits erwähnte Schachtel-Ähnlichkeit. Interessant an den ersten Pandas waren die asymmetrische Front und die hochgezogenen Kunststoff-Seitenflanken aus Glasurit. Diese tendierten allerdings dazu, über die Zeit immer heller und fleckiger zu werden, was das Auto noch unansehnlicher zu machen drohte.” (Der Bund, 30. März 2011)
Die Wahl
Aller Kritik und Vorurteilen zum Trotz, entschieden wir uns eines Tages einen ehemaligen Post-Panda zu begutachten. Selbst bei Stefan, dem grössten Skeptiker, verflogen die anfänglichen Zweifel schon bald und Automech und Autoverkäufer schütelten sich die Hände und sagten DEAL. Am folgenden Samstag wurde der Fiat Panda abgeholt und auch gleich einem ausführlich Härtetest unterzogen. Leider nicht sehr erfolgreich. Resultat: Getriebe defekt. Und dies wegen ein paar Runden auf den Buttenberg…Einige Wochen später wurde der zweite Panda gekauft. Dieser dient lediglich als Ersatzteillager und derzeit nicht mehr als ein Haufen rostiges Blech.