Unsere Weiterreise hängt immer noch an einem seidenen Faden

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Unsere Weiterreise hängt immer noch an einem seidenen Faden


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Für heute hatten wir uns um 10 Uhr mit Eugen verabredet. Eugen war sehr besorgt wegen dem anstehenden Gerichtsverfahren. Dies vor allem auch, da er mittlerweile als Übersetzter selber mit drin steckte.

Er wollte uns deshalb heute in die Stadt fahren, damit wir am Geldautomaten Geld beziehen konnten, um Morgen die Busse bezahlen zu können. Gleichzeitig besuchte er mit uns den Markt. Wir wollten unsere Vorräte etwas aufstocken, unter anderem mit Früchten, Gemüse und Wasser.

Die restliche Zeit verbrachten wir wiederum an der Sonne. Gegen Abend rief plötzlich Eugen an und teilte uns mit, dass er in zwanzig Minuten mit zwei Polizeibeamten vorbeikommen würde. Die Polizei hatte mittlerweile die Anklageprotokolle fertig verfasst und ins Deutsche übersetzt. Wir sollten diese Papiere nun unterzeichnen.

Die deutsche Übersetzung war katastrophal. Sogar Google hätte die Übersetzung besser hingekriegt. Nicht einmal die Namen waren korrekt geschrieben. Schötz wurde zu Shooots und Luzern zu Liutcern. Trotzdem mussten wir für die Übersetzung bezahlen. Ganze 200 Dollar verlangte der Polizist…

Dafür versicherten uns die beiden Beamten nochmals, dass wir morgen spätestens am frühen Nachmittag unsere Reise fortsetzen könnten. Hoffen wir, dass dies wirklich so sein wird.

Und zum Schluss noch dies:
Die Pandanauten-5-Sterne-Küche empfiehlt: Kartoffelgratin, Salat und kasachische Biscuits.